Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
Am 28. April ist der Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz – ein guter Anlass, um kurz innezuhalten. Nicht, weil ich mich besonders viel mit Arbeitsschutzverordnungen beschäftige, sondern weil ich gemerkt habe:
Mein Wohlbefinden beginnt im Kleinen.
Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.
– Arthur Schopenhauer
Drei kleine Fragen, die meinen Arbeitsalltag gesünder machen
Ob Homeoffice oder Büro, Werkbank oder Schreibtisch – wir alle verbringen viele Stunden an unserem Arbeitsplatz. Und manchmal reicht schon ein kurzer Moment der Achtsamkeit, um einen großen Unterschied zu machen.
Ich stelle mir regelmäßig drei einfache Fragen, die mir helfen, gesünder durch den Tag zu kommen – körperlich und mental. Vielleicht helfen sie dir ja auch.
1. Ist mein Arbeitsplatz wirklich bequem – oder nur „ok“?
Früher dachte ich, ein bequemer Stuhl reicht. Heute weiß ich: Es geht um mehr. Ergonomie bedeutet, dass mein Arbeitsplatz zu mir passt, nicht umgekehrt.
Ich achte inzwischen darauf, dass:
· mein Bildschirm auf Augenhöhe ist,
· ich aufrecht, aber entspannt sitze,
· ich nicht stundenlang in der gleichen Haltung verharre.
Diese Kleinigkeiten bewirken viel – besonders, wenn man wie ich früher oft mit Nackenschmerzen nach Hause ging.
2. Bewege ich mich genug – oder sitze ich nur?
Ich bin ehrlich: Ich vergesse oft, mich zwischendurch zu bewegen. Aber mein Körper erinnert mich irgendwann daran. Deshalb versuche ich inzwischen, aktive Pausen einzubauen:
· Ich stehe regelmäßig auf, auch wenn’s nur für einen Gang zur Kaffeemaschine ist.
· Ich dehne mich kurz am Platz oder laufe ein paar Schritte durchs Büro.
· Manchmal stelle ich mir sogar einen kleinen „Bewegungswecker“.
Diese Mini-Momente bringen überraschend viel – und mein Kopf dankt es mir mit besserer Konzentration.
3. Nutze ich meine Pausen – oder lasse ich sie einfach verstreichen?
Ich war früher jemand, der die Mittagspause „effizient“ am Schreibtisch verbracht hat. Heute weiß ich: Das ist keine Stärke, sondern auf Dauer eher ungesund.
Deshalb frage ich mich:
Habe ich heute schon mit jemandem gelacht, mich ausgetauscht oder frische Luft geschnappt?
Pausen sind mehr als nur Zeit zum Essen – sie sind kleine Inseln, um durchzuatmen, mich mit anderen zu verbinden und wieder neue Energie zu tanken.
Mein Fazit
Der Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz erinnert mich daran, dass meine Gesundheit im Arbeitsalltag kein Extra ist – sondern die Basis für alles andere.
Und auch wenn ich nicht jeden Tag alles perfekt mache: Diese drei Fragen helfen mir, bewusster zu sein. Vielleicht inspirieren sie dich ja auch?
Und jetzt bist du dran:
Welche kleinen Rituale oder Tipps helfen dir, gesund und ausgeglichen durch den Arbeitstag zu kommen?
Teile sie gern in den Kommentaren -> Instagram/Post – ich freue mich auf den Austausch! 💬
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Michael Wein - Leiter Marketing & Kommunikation